
Name: | Aloys Wenzl |
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Geburtsdatum: | 25.01.1887 (Munich) |
Sterbedatum: | 20.07.1967 (Munich) |
Religion: | Katholisch |
Akademische Position: | Studienrat, Privatdozent für Philosophie |
Akademische Themen: | Naturphilosophie, Metaphysik, Denk- und Begabungspsychologie, philosophische Deutung der modernen Physik |
Wirkungsort(e): | Bayerische Ludwig-Maximilians-Universität München (1472) |
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Lebensereignisse
- 1914: Teilnehmer am Ersten Weltkrieg.
- 1918: Mitglied der SPD von November 1918 bis März 1933, später in verschiedenen politischen Organisationen aktiv.
- 29.11.1933 - Munich: Wenzl wird am 29. November 1933 zum außerordentlichen Professor ernannt und am 21. Dezember 1933 zum Studienprofessor im Schuldienst.
- 1933: Entging den Säuberungen von 1933, weil er der SPD »ohne aktive politische Betätigung« angehört hatte (REM Fragebogen, BAK), bis der NSDDB 1937 die Entfernung von der Hochschule verlangt. Ein Verfahren zur Versetzung in den Ruhestand nach § 71 DBG wird von der Reichskanzlei nicht eingeleitet, weil Maßnahmen nach BBG unterblieben waren; Wenzl wird deshalb in »weltanschaulich« bedeutungslosen Stellungen weiterverwendet.
- 01.03.1936: Eintritt in den NLSB (Nr. 334.372).
- 22.11.1938: Entzug der Lehrbefugnis nach §18 RHO.
- 1938: Bis 1940 Tätigkeit als Gymnasiallehrer
- 20.05.1940: Vorläufiger Schuldienstverbot nach §6 DBG.
- 21.10.1940: Ausschluss aus dem NLSB.
- October 1941 - Kraków: Lehrer für Kurzschrift und Maschinenschreiben.
- April 1942 - Ingolstadt: Gymnasiallehrer in Ingolstadt.
- 1946 - Munich: Professor der Philosophie an der Universität München.