
Name: | Eduard Spranger |
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Geburtsdatum: | 27.06.1882 |
Sterbedatum: | 17.09.1963 (Tübingen) |
Religion: | Evangelisch |
Akademische Position: | Professor der Philosophie und Pädagogik und Direktor des Philosophisch-Pädagogischen Seminars an der Universität Berlin, Mitglied der preußischen Akademie der Wissenschaften |
Akademische Themen: | Als Schüler Diltheys der Hauptvertreter seiner geisteswissenschaftlichen Pädagogik und Begründer einer 'geisteswissenschaftlichen Psychologie' |
Wirkungsort(e): | Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin (1809) |
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Lebensereignisse
- 1933-1935: Stahlhelm, auch Mitglied der VDA (Hauptausschuss) und NSV.
- 25.03.1933: Rücktrittsgesuch wegen der Berufung Baeumlers und des studentischen Aushangs 'Gegen den undeutschen Geist' (am 13. Juni zurückgezogen); appelierte dabei an Hitler als den 'Führer der nationalen Erhebung ... zu dessen großem Werk für das deutsche Volk ich mit innerster Überzeugung und Treue ja sage' (Brief an Vizekanzler von Papen).
- 1934-1937: Mitglied im Vorstand der Kant-Gesellschaft und der Goethe-Gesellschaft.
- 1935 - Budapest: Ehrendoktor in Budapest.
- 26.09.1936 - Tokyo: Beurlaubt zur Leitung des Japanisch-Deutschen Kulturinstituts in Tokio.
- 06.08.1937 - Athens: Ehrendoktor in Athen.
- 02.04.1941: Träger des Kaiserlich Japanischen 'Ordens des Heiligen Schatzes' (2. Klasse).
- 20.07.1944: Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 von der Gestapo verhaftet und inhaftiert.
- 1945 - Humboldt_University_of_Berlin: Vorsitzender des Ausschusses für den Wiederaufbau der Universität Berlin.
- 1946 - Tübingen: Ordentlicher Professor für Philosophie, Pädagogik und Psychologie in Tübingen.
- 1953: Ritter des Ordens Pour le Mérite (Friedensklasse).