
Name: | Ernst Krieck |
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Geburtsdatum: | 06.07.1882 (Müllheim) |
Sterbedatum: | 19.03.1947 (Moosburg_an_der_Isar) |
Religion: | Evangelisch |
Akademische Position: | Professor an der Pädagogischen Akademie in Frankfurt |
Akademische Themen: | Bemühte sich um die Entwicklung einer »nationalsozialistischen« Erziehungspolitik und einer Völkisch-Politischen Anthropologie (3 Bände, 1936ff.) als Grundlage einer faschistischen Wissenschaftsreform (»Ich bin stolz, daß es mir ... gelungen ist, die Tatsache der rassischen Bestimmtheit weiter Strecken der Geistesgeschichte nachzuweisen und zu erschließen«; Brief an REM, 26.6.40, BAK) |
Wirkungsort(e): | Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt (1914), Badische Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg(1386) |
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Lebensereignisse
- 01.05.1933: Ordentlicher Professor an der Universität Frankfurt.
- July 1933 - Frankfurt: Rektor der Universität Frankfurt von Juli 1933 bis 1934.
- 1934 - Heidelberg: Ordentlicher Professor für Philosophie und Pädagogik in Heidelberg.
- November 1934: SS-Unterscharführer (SS-Nr. 107.221), Gutachter für den Sektor Wissenschaft beim Sicherheitsdienst Reichsführer SS und in der NSDDB-Reichsführung, Führer des Gaudozentenbundes Heidelberg.
- 01.10.1937 - Heidelberg: Rektor der Universität Heidelberg von April 1937 bis Oktober 1938.
- 1938: Nach einem von Heydrich unterbundenen Konflikt mit dem Rassenpolitischen Amt Niederlegung des Rektorats (zum 1.10.) sowie aller politischen Amter und Austritt aus der SS (zum 20.10.).
- 11.07.1942: Verleihung der Goethe-Medaille gegen den Widerstand des Amtes Rosenberg.
- 30.01.1945: Auszeichnung mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse.